Die Idee, Räume mittels einer Fußbodenheizung zu erwärmen, stammt nicht etwa aus unserem modernen Zeitalter. Schon die Römer wussten die behagliche Wärme zu schätzen, die aus einer beheizten Bodenfläche emporsteigt. Für den zeitgenössischen Hausbau wurde diese Art dieser Heizung erst in den 80er Jahren wiederentdeckt und immer populärer.

Die Fußbodenheizung wird zur Gruppe der Flächenheizungen gezählt. Je nach Betriebsart ist zwischen zwei Fußboden-Heizsystemen zu unterscheiden:

  • Warmwasser-Heizungssysteme (Nass- und Trockensystem)
  • Elektrische Fußbodenheizung

Im Fall von Warmwasser-Fußbodenheizungen werden Heizungsrohre entweder im oder unter dem Estrich (Nass- oder Trockensystem) – also von außen her unsichtbar – in die Bodenfläche installiert. Elektrische Fußbodenheizungen bestehen aus einer Matte oder einem Netz, das mit Heizkabeln versehen ist und unter dem Bodenbelag verlegt wird.